Rückgrat Gesamtstrecke / Feldbach-Klöch
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45,77 km
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Rückgrat Gesamtstrecke / Feldbach-Klöch

Distanz
45,77 km
Dauer
12:30 h
Aufstieg
1.147 hm
Seehöhe
247 - 542 m
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Themenweg
45,77 km

Das Rückgrat beginnt in Feldbach, von wo aus es zunächst auf den Steinberg in Mühldorf geht, dessen Basaltsäulen fast ein bisschen an Hälse erinnern und dann weiter zur "Schulter" nach Gossendorf, wo Körperpartien...


Beschreibung

Das Rückgrat beginnt in Feldbach, von wo aus es zunächst auf den Steinberg in Mühldorf geht, dessen Basaltsäulen fast ein bisschen an Hälse erinnern und dann weiter zur "Schulter" nach Gossendorf, wo Körperpartien bei Verspannungen auch gleich mit diesem Naturfango zu behandeln sind. Etwas weiter, hinter den mächtigen Gleichenberger Kogeln, befindet sich Bad Gleichenberg – das Herz-Zentrum. Wäre der Stradner Kogel nun unser Bauch, so läge er wohl schwer im Magen, mit seinem weitläufigen Basaltplateau. Doch hier steht er für ein starkes Rückgrat. Im Anschluss an einen kleinen Abstecher nach St. Anna am Aigen führt der Weg über den idyllischen Rosenberg, wo sich die Qualität des Rückgrats besonders deutlich in der Landschaft manifestiert. Durch die Marktgemeinde Tieschen hindurch geht es schließlich auf den geschichtlich interessanten Königsberg, der als letzter Wirbel das kraftvolle Ende des Rückgrats markiert.

Wegverlauf
Stadtpfarrkirche St. Leonhard
(282 m)
Andachtsstätte
0,3 km
Bad Gleichenberg
(290 m)
Dorf
15,1 km
Pfarrkirche St. Anna
(402 m)
Andachtsstätte
28,0 km
Gießelsdorf
(326 m)
Siedlung
34,2 km
Rosenberg
(458 m)
Gipfel
37,2 km
Pfarrkirche Tieschen
(265 m)
Andachtsstätte
42,8 km
Königsberg
(310 m)
Siedlung
43,3 km
Wegverlauf
Karte
Rückgrat Gesamtstrecke / Feldbach-Klöch
mittel
Themenweg
45,77 km
Feldbach
(282 m)
Bahnhof
0,1 km
Stadtpfarrkirche St. Leonhard
(282 m)
Andachtsstätte
0,3 km
Feldbach
(283 m)
Stadt
0,6 km
Gasthaus Amschl
(288 m)
Restaurant
3,3 km
Mühldorf bei Feldbach
(289 m)
Dorf
3,3 km
Kulmberghof
(398 m)
Restaurant
8,5 km
Bad Gleichenberg
(290 m)
Dorf
15,1 km
Steinbach
(282 m)
Dorf
17,6 km
Lounge 81
(365 m)
Restaurant
18,9 km
Vorstatt
(539 m)
Flur/Gelände
22,8 km
Schemmingkapelle
(467 m)
Andachtsstätte
25,7 km
Schemming
(399 m)
Flur/Gelände
26,1 km
Rutschen
(357 m)
Siedlung
27,7 km
St. Anna am Aigen
(401 m)
Dorf
27,8 km
Pfarrkirche St. Anna
(402 m)
Andachtsstätte
28,0 km
Buschenschank Pfeifer
(314 m)
Restaurant
28,5 km
Brodlsulz
(295 m)
Quelle
31,4 km
Gießelsdorf
(326 m)
Siedlung
34,2 km
Frutten
(333 m)
Dorf
34,4 km
Buschenschank Seidl
(328 m)
Restaurant
34,5 km
Gasthaus List
(333 m)
Restaurant
34,6 km
Raststation Aussichtswarte
(477 m)
Restaurant
36,1 km
Rosenberg
(458 m)
Gipfel
37,2 km
Buschenschank Neubauer
(414 m)
Restaurant
37,6 km
Heurigen Rosenbergl
(412 m)
Restaurant
37,7 km
Hopfenberg
(416 m)
Flur/Gelände
38,1 km
Größing
(340 m)
Dorf
39,3 km
Tieschen
(260 m)
Dorf
42,7 km
Pfarrkirche Tieschen
(265 m)
Andachtsstätte
42,8 km
Restaurant Kolleritsch
(273 m)
Restaurant
42,8 km
Buschenschank Urba's Keller
(262 m)
Restaurant
42,8 km
Königsberg
(310 m)
Siedlung
43,3 km
Tratten
(349 m)
Siedlung
43,6 km
Pichla bei Radkersburg
(269 m)
Dorf
44,2 km
Beschreibung

Diese Wanderung besteht aus 3 Tagesetappen: a) Feldbach – Bad Gleichenberg b) Bad Gleichenberg - St. Anna c) St. Anna - Tieschen

Technik
k.A.
Kondition
2 / 6
Landschaft
k.A.
Erlebnis
k.A.
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
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Rückgrat Gesamtstrecke / Feldbach-Klöch
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Themenweg
45,77 km
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Weginformationen
Wegverlauf

Feldbach – Bad Gleichenberg. Vom Kopf zum Herz.Zunächst wandern wir vom Feldbacher Bahnhof stadteinwärts, vorbei am Tabor und der Pfarrkirche mit dem modernsten, alleinstehenden Turm, der 1987 von Jugendlichen der Pfarre bunt bemalt wurde, zum Hauptplatz. Hier steht mit dem einzigartigen „Steinernen Metzen“ am Hauptplatz ein ehemaliges Mustermaß für Gefäße, mit dem die Schaffeln geeicht wurden. Weiter über Burgfried verlassen wir Feldbach und kommen nach Mühldorf, von wo aus wir den Steinberg, einen Basaltvulkan, besteigen. Auf dem steinernen Rückgrat wandern wir auf die beiden Gleichenberger Kogel zu, durchqueren einen Graben und steigen zum Höchkogel in Gossendorf an, der einen traumhaften Blick auf die sanft geschwungene Landschaft bietet. Weiter auf dem Höhenrücken erreichen wir schließlich den Gleichenberger Kogel, dem ältesten Vulkan der Region. Was wir hier sehen, ist nur die Spitze eines riesigen Vulkans, der einst in einem subtropischen Meer stand und im Laufe der Zeit mit Schotter zugeschüttet wurde. Das rötlich und gelblich schimmernde Gestein beim Steinbruch, den wir während des Aufstiegs durchqueren, ist Trassgestein, das nach dem Erlöschen des Vulkans durch vulkanische Dämpfe und Gase entstanden ist. Hier ganz in der Nähe wird auch der Naturfango abgebaut, der in den Thermen für Schlammpackungen verwendet wird.Wir umgehen den Steinbruch und wandern auf halber Höhe unter dem Gipfel des Bschaidkogels vorbei zum Mühlsteinbruch. Hier können Sie mit etwas Glück sogar noch Fossilien finden, die vor rund 10 Millionen Jahren von der damaligen "Mur" hier angeschwemmt wurden! Und wer nichts findet, kann immer noch den Blick vom Aussichtsturm genießen. Auf dem Waldweg geht es dann hinab nach Bad Gleichenberg, dem Herzzentrum, in dem natürliche Heilwasser für Herz-Kreislauf-Probleme sprudeln. Durch das Ortszentrum hindurch kommen wir zum berühmten Kurpark, dem so genannten "grünen Salon". Hier geht es in Richtung Osten.

Bad Gleichenberg – St. Anna am Aigen. Übers Basaltplateau zu den Weinbergen.Die zweite Etappe der Wanderung auf dem Rückgrat führt vom Kurort über den faszinierenden Stradner Kogel in das malerisch gelegene St. Anna am Aigen, dem Sie sich hier wohl von der schönsten Seite nähern. Vom Bahnhof sind es nur wenige Schritte zum Kurpark, in dem wir schnell auf die Markierung des Rückgrats treffen. Ihr entlang verlassen wir Bad Gleichenberg Richtung Süden, queren die Landesstraße und steigen über Steinbach und schließlich im Wald zum Stradner Kogel, der mit 609 m höchsten Erhebung des Vulkanlands, an. Anstatt eines Gipfelrundblicks überrascht uns das weitläufige Basaltplateau von Hochstraden, das vor 2 Millionen Jahren aus dünnflüssiger Lava entstand, die einfach durch einen Schlot ausfloss, sich auf dem darunterliegenden Geröll verteilte und zu einem "Basaltdeckel" erstarrte. Wir überqueren das Plateau, um zum Waltrafelsen zu gelangen, wo Sie den langsam abbröckelnden Rand dieses "Deckels" sehen können. Dieser mystische Ort ist ein uralter Kultplatz, wovon auch Fundgegenstände zeugen. Nehmen Sie sich Zeit, diesen Ort auf sich wirken zu lassen – es lohnt sich! Weiter durch den Wald wandern wir nach Schemming, wo sich neben der Kapelle ein wunderschöner Blick auf St. Anna eröffnet. Durch herrliche Weinberge geht es nun recht steil hinab ins Pleschbachtal, über den Bach und auf der anderen Seite durch den Wald schräg aufwärts, am Tennisplatz vorbei steil in den stolz auf dem Felsen thronenden Ort hinauf. Als besonderes Schmankerl beherbergt der bekannte Weinbauort die Vinothek Steiermark, in der nach Lust und Laune gekostet werden kann.St. Anna am Aigen – Tieschen. Durch Vulkan und Wein.Dieser Weg startet etwas ungewöhnlich, nämlich von der Aussichtsterrasse mit Blick nach Slowenien, die Stiege zur Vinothek hinunter und über die untere Terrasse auf eine Wiese. Weiter geht es unter der Kirche vorbei, über die Straße und den steilen Abhang hinunter. Über den Pleschbach und weiter über Wiesen und Felder stoßen wir in Klapping schließlich auf ein Kuriosum:  Aus der Tiefe austretendes Kohlendioxid bringt die "Brodelsulz" zum Sprudeln! Das Gas entsteht aus tief unter Lava und Asche vergrabenen organischem Material, das langsam zu Torf und Kohle verwandelt wird. Durch den Wald und an einem frei zugänglichen Mineralwasserbrunnen vorbei kommen wir zu einem schön gestalteten Rastplatz mit Brunnen in Frutten. Ein kurzes Stück geht es auf der Straße durch die Gemeinde, um dann durch die Weinberge und ein Waldstück zur Vulkanlandaussichtswarte hinaufzusteigen, die einen eindrucksvollen Rundblick auf das Steirische Randgebirge und bis tief nach Slowenien und Kärnten bietet. Nun wandern wir auf dem "Drachenrücken" entlang zum Rosenberg, wohl einem der schönsten Flecken des Vulkanlands. Genießen Sie die Lebenskraft, die hier in die Landschaft strömt! Sanft abwärts geht es nun durch die Weinberge am Rand des natürlichen "Amphitheaters" entlang, bis wir an der Straße zwischen Hof und Frutten den Hügelrücken Richtung Größing verlassen. Durch den fast unheimlich anmutenden Größinger Tanner, in dem noch einige Hügelgräber aus dem 1. und 2. nachchristlichen Jahrhundert zu sehen sind, und über den Drauchenbach erreichen wir schließlich Tieschen.

Ausrüstung

Notruf Feuerwehr: 122 Notruf Polizei: 133 Notruf Rettung: 144 Wetterdienst: www.zamg.ac.at

Schlaues Rucksack-Packen macht das Wanderleben leichter: Immer die Ausrüstung hinterfragen - was brauche ich wirklich? Auf eine ausgewogene Lastenverteilung achten. Schwere Sachen möglichst körpernah transportieren. Dinge, die oft benötigt werden - wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte - in das obere Deckelfach packen. Ausreichend Flüssigkeit mitnehmen und diese griffbereit in einer Seitentasche verstauen. An kleine Jause oder Müsliriegel als Energiespender denken. Bargeld nicht vergessen!   

Eine Notfallausrüstung gehört in jeden Rucksack! Erste-Hilfe-Set, Handy mit vollgeladenem Akku, Wanderkarte oder GPS-Gerät zur Orientierung, kleines Taschenmesser Schutz vor Wärme und Kälte - eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer! Kappe, Sonnencreme & -brille, dünne Mütze & Handschuhe, Wechselbekleidung, Regenjacke Ein guter Wanderschuh ist ein perfekter Wegbegleiter und darf nie fehlen! Blasenpflaster für den Fall der Fälle nicht vergessen! Bei Bedarf sind Wanderstöcke zu empfehlen!

Anreiseinformationen
Anreise

Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahrpläne und Reiseinformationen direkt finden bei: Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Steiermärkischen Landesbahnen (STLB), www.busbahnbim.at.

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos

Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
Hauptstraße 2a
8280 Fürstenfeld
Tel: +43 3382 55 100
info@thermen-vulkanland.at
www.thermen-vulkanland.at

Steirisches Vulkanland
Gniebing 148
A-8330 Feldbach
Tel.: +43 3152 8380-12
www.vulkanland.at
 

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