San Carlo - Miralago
Die von steilen Hängen und hohen Gipfeln umgrenzte Valposchiavo eignet sich nicht nur für ausgedehnte Bergwanderungen über einsame Höhen. Im Tal gibt es auch Wanderrouten mit geringer Höhendifferenz. Für...
Die von steilen Hängen und hohen Gipfeln umgrenzte Valposchiavo eignet sich nicht nur für ausgedehnte Bergwanderungen über einsame Höhen. Im Tal gibt es auch Wanderrouten mit geringer Höhendifferenz. Für eine leichte Wanderung bietet sich etwa der weitgehend flache Talboden an.
Von der Kirche des Dörfchens San Carlo geht es zwar anfänglich ein paar Dutzend Höhenmeter aufwärts nach Somaino, danach im Wald ein Stück ebenen Wegs weiter und dann wieder hinunter zum nördlichen Ende von Poschiavo. Doch von da an verläuft die Wanderung praktisch flach.
Im zweiten Teil der Tour geht es durch eine anmutige, von Wiesen, Hecken und Trockenmauern geprägte Kulturlandschaft, später dann direkt dem Talflüsschen Poschiavino entlang. Bei Rutisc passiert man eine idyllische Wasserlandschaft mit Teichen und kristallklaren Bächlein.
Der letzte Teil der Wanderung führt direkt dem Lago di Poschiavo entlang. Die Strecke bietet viel Abwechslung: Es gibt aussichtsreiche Naturwege, Stege, Galerien und sogar zwei kurze Tunnels.

Die Route ist als Wanderweg (gelbe Tafeln, Schwierigkeitsstufe T1) signalisiert. Es handelt sich um eine leichte Wanderung im Talboden des Valposchiavo. Die Strecke weist nur geringe Höhendifferenzen auf, verläuft annähernd in Nord-Süd-Richtung und führt damit nicht nur der Sonne entgegen, sondern bietet auch schöne Ausblicke talauswärts. Ausgangspunkt ist die Postautohaltestelle des Dörfchens San Carlo. Ziel der Wanderung ist die Bahnstation Miralago.
Unverzichtbar ist ein Kaffeehalt in Poschiavo. Die prachtvollen Palazzi verleihen dem Hauptort des Tals eine urbane Atmosphäre.
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