Pretzfeld zur Ruine Dietrichstein, durchs Trubachtal zum Kellerwald.
Wanderparkplatz Pretzfeld - 1km - jüdischer Friedhof -1,5km Dietrichstein - 3 km grünen Ring folgen, Wannbach - 5 km zuerst roter Ring später rote Raute folgen - 5 km Wannbach rote Raute bis kurz vor Hardt...
Wanderparkplatz Pretzfeld - 1km - jüdischer Friedhof -1,5km Dietrichstein - 3 km grünen Ring folgen, Wannbach - 5 km zuerst roter Ring später rote Raute folgen - 5 km Wannbach rote Raute bis kurz vor Hardt mit gelben Ring in den Ort gehen, 2 km Unterzaunsbach 3 km mit grünem Strich übergehend in blauen Strich bis Hagenbach 0,5 km bis Lützendorf mit lila K. - 2,5 km oben im Wald treffen wir wieder auf den grünen Ring bis zum Parkplatz.
Pretzfeld ist ein Zentrum des fränkischen Kirschanbaus und liegt am Zusammenfluß von Trubach, Mühlbach und Wiesent. Das Schloß aus dem 12. Jahrhundert wurde im 16. und 17. Jahrhundert in mehreren Wellen zerstört und erst im 18. Jahrhundert zu seiner heutigen Form ausgebaut. Nach einer wechselvollen Geschichte gelangt die Anlage 1852 in den Besitz des Grafen und Bankiers Joseph Kahn, dessen Nachfahren noch heute die Besitzer sind. Sehenswert sind auch sie 1761 vom Bamberger Hofbaumeister J. M. Küchel im Rokokostil vollendete Pfarrkirche St. Kilian sowie zahlreiche bäuerliche Anwesen und die gemauerte Anlage des bis 1894 betriebenen jüdischen Friedhofs welcher die NS Zeit überstand. Die Grabsteine wurden nach dem II. Weltkrieg als Baumaterial freigegeben und verbaut. Einige konnten zurückgekauft werden und auf dem Friedhof aufgestellt. Die heutige Aufstellung der Gedenksteine entspricht nicht der eigentlichen Grablegung.
Kurz oberhalb vom Parkplatz gehen wir durch den stimmungsvollen " Kellerwald ". Es gibt noch ca. 30 alte Felsenkeller. Auf der rechten Seite (Pretzfelder Keller) bietet sich eine herrliche Aussicht. Unten liegt Pretzfeld, links dahinter Altreuth etwas weiter weg die Ehrenbürg (genannt Walberla). Davor Kirchehrenbach. Rechts liegen die Vexierkapelle Reifenberg und darunter Weilersbach.
Burgstall Dietrichstein ist heute ein Bodendenkmal mit Mauerresten und Info Tafel.
Wannbach wurde im Jahr 1124 erstmals erwähnt. Vom ehemaligen Herrensitz der Egloffsheimer steht noch ein zweiflügeliches Gebäude mit Walmdach, das landwirtschaftlich genutzt wird. Es trägt einen Wappenstein mit dem Bärenkopf und der Zahl 1558.

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